Gewöhnlicher Goldregen
 
Laburnum anagyroides

Gewöhnlicher Goldregen

Synonym(e): Gemeiner Goldregen, Cytisus laburnum L., Laburnum vulgare, Laburnum, golden chain, golden rain
Gewöhnlicher Goldregen

Allgemeine Informationen

Verbreitungskarte Atlas

Lebensräume: Brachen, siedlungsnahe Wälder, Magerrasen

Problematische Vorkommen: Magerrasen

Steckbriefe/Factsheets: Wikipedia, giftpflanzen.com

Merkmale und Auswirkungen

verwilderter Goldregen am Hasenwinkel bei Eisleben
Blüten
Blätter
reife Früchte mit Samen
reife Früchte mit Samen
verwilderter Goldregen an der Horizontale bei Jena
Der Goldregen bindet mithilfe von Bakterien Luftstickstoff und reichert damit den Boden an. Damit verändert er die nährstoffarmen Magerrasenstandorte zu seinen Gunsten.
Dank dieser zusätzlichen Stickstoffquelle kann er an den geschützten Magerrasenstandorten die konkurrenzschwächeren Arten überwachsen.

Literatur

CABI (2018): Laburnum anagyroides (laburnum). Datasheet Invasive Species Compendium. abgerufen am 2.8.2018. >>

CSURHES, S., MARKULA, A. (2016): Golden chain tree Laburnum anagyroides. Invasive plant risk assessment. State of Queensland,. 13 S. >>

DÖRKEN, V. M. & A. JAGEL (2013): Laburnum anagyroides – Gewöhnlicher Goldregen (Fabaceae), Giftpflanze des Jahres 2012, und andere Goldregen. Jahrb. Bochumer Bot. Ver. 4, S. 195-200. A B G >>

KEIL, P., LOOS, G.H. (2005): Preliminary account of ergasiophygophytic and xenophytic trees, shrubs and subshrubs in the Central Ruhrgebiet (Germany)1. Elektronische Aufsätze der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet 3 S: 1-12. >>

GORISSEN, I. (2010): Flora und Vegetation verändern sich durch neue Pflanzenarten: Langjährige floristische Beobachtungen in naturschutzfachlich besonders wertvollen Lebensräumen der Region Bonn. Natur in NRW 2 S: 25-29. >>