Seit 2003 arbeitet der NABU Osterode dafür, dass der Riesen-Bärenklau in seinem Wirkungsbereich entfernt wird. Begonnen wurde im Naturschutzgebiet Siebertal bei Herzberg, in den folgenden Jahren kamen aber immer wieder neue Gebiete hinzu. Über die Maßnahmen berichtet die Ortsgruppe seit 2003 jährlich auf ihrer Internetseite.

Karte der Maßnahmengebiete an den Fließgewässern
Übersicht über alle Maßnahmeflächen 2003-2020
Dokumentation der Maßnahme an der Sieber von Herzberg bis Hattorf (aus LANGE2019)
Dokumentation der Maßnahme im NSG Oderaue (aus LANGE 2019)
Einer der ehrenamtlichen Helfer vor einem Riesen-Bärenklau, Foto: Siegfried Lange

Von 2006-2008 wurden auf einigen Flächen auch Maßnahmen von Mitarbeitern des Landkreises Osterode durchgeführt. Seit 2009 arbeitet der NABU Osterode ausschließlich ehrenamtlich, teilweise mit Unterstützung durch den Fischereiverband Hattorf-Herzberg, den Angelverein Osterode und den Harzklub Gittelde.

Erst 2019 konnten im NSG Siebertal keine Pflanzen mehr gefunden werden. Dort wurden 2004 mehr als 30.000 Pflanzen entfernt!

Einige Vorkommen an Straßenrändern mit zu Beginn zwischen 100 und 1.000 entfernten Pflanzen konnten innerhalb von 6-8 Jahren vollständig entfernt werden.

LANGE, S. (2019): Bericht 2019 über die Bekämpfung des Riesenbärenklaus im Raum Herzberg – Hattorf – Osterode am Harz – Gittelde. NABU Osterode am Harz. 5 S. >>